20.11.22

Mykotoxine

Mykotoxine - das unsichtbare Risiko!

Mykotoxine - das unsichtbare Risiko!

Mykotoxine

Mykotoxine sind Gifte, die während des Wachstums von Schimmelpilzen gebildet werden. Umwelteinflüsse wie zum Beispiel Witterung, Bodenbearbeitung, Sorte des Getreides und Lagerung fördern das Wachstum von Schimmelpilzen.

Besonders Schweine reagieren sehr sensibel auf Mykotoxine. Sie können ihre biologischen Leistungen beeinträchtigen, die Darmgesundheit schädigen oder das Immunsystem schwächen. Ein schwaches Immunsystem mindert die Immunreaktion gegen pathogene Krankheiten und reduziert die Wirkung von Impfstoffen und Medikamenten.

Die Belastung des Organismus durch Mykotoxine in einer hohen oder auch geringeren Menge, über einen längeren Zeitraum hinweg, kann verheerende und langanhaltende Auswirkungen auf die Tiere haben und damit immense wirtschaftliche Verluste nach sich ziehen.

Darmgesundheit

Mykotoxine können den Dünndarm verändern, indem sie die Zotten verkürzen oder die Krypten vertiefen. Dies hat zur Folge, dass Nährstoffe schlechter aufgenommen werden und das Wachstum leidet. Zudem fördern Mykotoxine Entzündungen im Darm und es können sogar Blutungen auftreten.

Immunsystem

Das Immunsystem ist ein sehr komplexes System des Körpers. Seine lebenswichtige Funktion besteht darin, den Organismus vor krankmachenden Keimen zu schützen. Mykotoxine können das Immunsystem „stimulieren“ oder schwächen.

Gerade bei Jungsauen, Zuchtsauen und Ferkeln sind Mykotoxine eine Gefahr für das Immunsystem und haben Auswirkungen auf das Geburtsverhalten. Zusätzlich verringern sie nicht nur die Milchleistung, sondern auch den Immunglobulinspiegel im Kolostrum, die den Ferkeln dann nur einen geringeren Schutz vor Krankheiten bietet.

Wachstum

Mykotoxine können die Futteraufnahme stark beeinträchtigen. Dadurch vermindert sich das Wachstum und verschlechtert die Futterverwertung. Je nach Konzentration und Art der Mykotoxine kann sich die Futterverwertung um bis zu 0,3 Punkte verschlechtern. Das würde einen Mehraufwand an Futter bis zu etwa 20 kg/Tier bedeuten.

Fruchtbarkeit

Mykotoxine können die Zuchtleistung von Sauen enorm beeinflussen. Gerade durch die östrogene Wirkung von Zearalenon verändert es Rauschezyklen, erhöht die Anzahl tot geborener Ferkel, reduziert die Anzahl lebend geborener Ferkel und die Würfe sind nicht homogen. Zudem kann Zearalenon für Gebärmuttervorfälle und eine gerötete und geschwollene Scham (bei Ferkeln) verantwortlich sein.


Überblick - Mykotoxine und deren Auswirkungen:

Mykotoxin Auswirkungen/ Symptome

Deoxynivalenol (DON)

Futterverweigerung, Erbrechen, Durchfall

Zearalenon (ZEA)

Hormonelle Wirkungen, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit, Aborte, Missbildungen

Aflatoxin (AFA), Ochratoxin A (OTA)

Leber- und Nierenschädigung, Schädigung des Immunsystems

DON, T-2-Toxin, HAT-2-Toxin

Schädigung des zentralen Nervensystems

T-2-Toxin, HT-2-Toxin

Haut- und Schleimhautschäden, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Fumonisine

Lungenödeme und Leberschädigungen

Mutterkorn

Schädigung des zentralen Nervensystems, Aborte, Durchfälle

Sämtliche Toxine

Beeinträchtigung des Immunsystems

 

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Die Hefezellwände bilden im Darm der Schweine eine zusätzliche Schutzbarriere, eine Art „Schutzfilm“. Dieser „Schutzfilm“ verhindert die Anhaftung von pathogenen Bakterien im Darm, stabilisiert das Immunsystem und entlastet den Stoffwechsel der Schweine.

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